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Erden & Dünger

Gut fürs Klima, gut für's grün!

wir leben nachhaltigkeit und Klimaschutz!

Wir lieben und leben Pflanzen. So ist es für uns selbstverständlich, stetig unseren ökologischen Fußabdruck zu senken: Unsere Lagerhalle ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, die für uns Strom erzeugt. Über unsere Pflanzhallendächer sammeln wir Regenwasser, welches wir zum Gießen benutzen. Und unsere Eigenmarkenerden enthalten schon weniger Torf als gesetzlich vorgeschrieben

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torfreduzierte Erde schont die Umwelt!

Torf wird in Mooren abgebaut. Moore sind jedoch für unser Ökosystem enorm wichtig, da sie Unmengen an CO2 aus der Luft binden. Zudem sind Moore Lebensraum für unzählige Tierarten.

Der Torf hat aber auch in den Erden eine wichtige Aufgabe. Torf speichert sehr gut Wasser sowie Nährstoffe und gibt sie allmählich an die Pflanzen ab. Damit unsere torfreduzierten und torffreien Erden weiterhin unseren hohen Qualitätsstandards entsprechen, benötigte es unzählige Versuchs- und Testreihen und fortwährende Weiterentwicklung bei denen wir in erster Hand involviert sind. Wir sind gerade am Anfang dieses neuen, spannenden Weges. Und dennoch bieten wir Ihnen jetzt schon hochwertige, torfreduzierte Qualitätserden, die Ihre Pflanzen prächtig gedeihen lassen und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Damit Sie weiterhin viel Freude an Ihren Pflanzen haben, müssen wir alle jedoch ein wenig umdenken, darum hier ein paar Tipps zu torfreduzierten Erden.

1. Wassermanagement:

Torfreduzierte Erde kann eine andere Wasserspeicherkapazität haben als herkömmliche Torferden. Überprüfen Sie regelmäßig die Feuchtigkeit im Substrat und passen Sie die Bewässerung entsprechend an, um sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen die richtige Menge Wasser erhalten. Früher hieß es immer „Lieber mehr und dafür seltener gießen“, bei torfreduziertem Substrat heißt es nun „Lieber öfter und dafür weniger gießen“.

2. Düngung:

Da torfreduzierte Erden oft weniger Nährstoffe halten können, ist es wichtig, regelmäßig zu düngen. Wählen Sie z.B. einen organischen Dünger, um die Bodenstruktur und Mikroorganismen zu fördern. Auch Langzeitdünger, die ihre Nährstoffe erst mit der Zeit abgeben, werden nicht so schnell sinnlos ausgewaschen. Zudem können Holzfasern, die als Alternative zu Torf eingesetzt werden, zu einem Stickstoffmangel führen, da Bodenlebewesen – ähnlich wie auch bei Rindenmulch – diese zersetzen und dafür Stickstoff benötigen. Eine Zugabe von Hornmehl oder -gries ist darum ratsam.

3. pH-Wert:

Kontrollieren Sie den pH-Wert der torfreduzierten Erde. Einige Alternativen zu Torf können zu einem leicht saureren oder basischeren pH-Wert führen. Stellen Sie sicher, dass die pH-Anforderungen Ihrer Pflanzen erfüllt sind, und passen Sie bei Bedarf den pH-Wert an.

4. Anpassungszeit für Pflanzen:

Einige Pflanzen benötigen möglicherweise Zeit, um sich an torfreduzierte Erde zu gewöhnen. Beobachten Sie Ihre Pflanzen sorgfältig in den ersten Wochen und passen Sie gegebenenfalls Ihre Pflege an.

5. Auf hochwertige Erden achten:

Qualität hat ihren Preis. Günstige Baumarkt-Erden erinnern oft eher an verklebten Mulch anstatt an lockere, gesunde Erde. Auch Fremdteile findet man dort. Wir nutzen ausschließlich zertifizierten, hochwertigen, reifen Kompost aus Grünschnitt, ohne etwaige Plastikteile und mit einer feinkrümeligen Struktur.

6. Besonderheit Bio:

Wenn man „Bio“ auf Erden liest, könnte man denken, dass diese generell torffrei sind. Das muss aber nicht der Fall sein. Bio heißt bei Erden lediglich, dass die Düngung organisch und nicht mineralisch ist. Sämtliche Grün Erleben Erden sind bei uns aber grundsätzlich torffrei!

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Auf die passende Erde kommt es an!

Aber auch die Wahl der richtigen Erde für die Ansprüche der jeweiligen Pflanzen ist ein entscheidender Punkt, darum hier eine Übersicht über die wichtigsten Erden in unserem Sortiment. Viele Weitere Erden und Dünger finden Sie in unseren Gartencentern.

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Grün erleben Blumenerde

Für Saisonbepflanzungen in Kübeln oder als Bodenverbesserung im Pflanzloch bei Stauden. Eine hochwertige Rezeptur mit Ton und Perlit, die dadurch locker und stabil bleibt. Diese Erde ist bereits mineralisch vorgedüngt.

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Grün erleben Gartenerde

Mineralisch vorgedüngte Erde, die wegen ihrer etwas gröberen Struktur eher als Garten- und Pflanzerde benutzt werden sollte. Vermischen Sie den Aushub des Pflanzlochs mit dieser Erde, um Bäumen, Sträuchern und Stauden ein ideales Erdmilieu zu bieten.

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Grün erleben Kübelpflanzenerde

Mit Bims und Ton angereichertes Substrat für sämtliche Kübelpflanzen, vor allem auch mediterrane Pflanzen, die niemals zu stark in feuchter Erde stehen dürfen. Durch die strukturstabile und lockere Rezeptur können die Pflanzen Jahre lang in dieser Erde bleiben. Bereits mineralisch vorgedüngt.

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Grün erleben Rosenerde

Speziell auf die Bedürfnisse von Rosen abgestimmt, enthält diese Erde zusätzlich Sand zur verbesserten Wasserableitung, sowie Ton als Nährstoffpuffer. Neben der mineralischen Grunddüngung enthält diese Erde auch Langzeitdünger, so dass die Rosen erste Saison gut versorgt sind.

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Grün erleben Graberde

Graberde unterscheidet sich hauptsächlich von anderen Erden durch die Zugabe von Eisensulfat. Dieses schwärzt die Erde und gibt der Erde eine dunklere Farbe. Dies ist ein rein optischer Zweck.

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Grün erleben Rasenerde

Rasenerde enthält viel Sand zur besseren Drainage und zur Bodenverbesserung. Rasenboden wird durch die Begehung sehr stark verdichtet und somit ist Sand für die Pflege unablässig. Sie kann sowohl zur An- als auch zur Nachsaat genutzt werden und ist mineralisch vorgedüngt.

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Grün erleben Rhododendronerde

Rhododendren, sowie auch alle anderen Moorbeetpflanzen, wie z.B. Azaleen und Heidelbeeren brauchen einen sauren Boden, deswegen müssen diese Pflanzen auf jeden Fall in spezielle Erde gesetzt werden.

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Grün erleben Aussaaterde

Damit Jungpflanzen starke Wurzeln bilden, darf man sie nicht zu stark verwöhnen. Darum ist Aussaaterde sehr schwach gedüngt, aber sehr locker, damit die feinen Wurzeln nicht in zu nasser, verklebter Erde stehen. Das gleiche gilt auch für Kräutererde, die ebenfalls für die Aussaat benutzt werden könnte.

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