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Wintervielfalt

Winterharte pflanzen im Gartencenter
in Kreuzau-Stockheim und Kall-Scheven

Erleben Sie jetzt den Winter mit Pflanzen für Beet und Balkon in der großen Schaar Pflanzenwelt, Ihrem Gartencenter mit bester Gärtnereiqualität, von Düren, Nideggen, Hürtgenwald und Langerwehe nur wenige Autominuten entfernt. Jetzt sind viele schöne Winterstauden und winterharte Pflanzen bei uns eingezogen.

In unserem Gartencenter bieten wir neben den Winterblumen eine beeindruckende Auswahl an Pflanzen, Deko und Accessoires für Haus und Garten sowie Gartengeräte und -zubehör.

Winterharte Pflanzenvielfalt

Gerade in den kalten Jahreszeiten sind winterharte Pflanzen besonders attraktiv. Mit wunderschönen Blüten, attraktive Beeren, Blattformen und -zeichnungen in Kombination mit immergrünen Gewächsen kann auch die winterharte Bepflanzung sehr vielseitig gestaltet werden. Gerne beraten wir zu Kombination und Pflege.

Pflanzen für die Weihnachtsdekoration

Robuste Pflanzen für den blühenden Winter!

Der Winter kann für viele Gärtnerinnen und Gärtner wie auch für ihre Pflanzen eine Herausforderung sein, da tiefe Temperaturen und Dauernässe den Pflanzen zusetzen können. Doch bieten Ihnen die Schaar Pflanzenwelt selbst jetzt in der dunklen, kalten Jahreszeit noch eine schöne Auswahl an Pflanzen an, die mit unseren Tipps problemlos durch den Winter kommen.

So zum Beispiel die eleganten CHRISTROSEN, die sogar jetzt im dunkelsten Winter ihre Blütezeit haben. Und nicht wundern, wenn sie bei Frost einmal ihre Köpfe hängen lassen. Das ist für die Pflanze ein reiner Selbstschutz. Und kaum sind die Temperaturen im Plus reckt sie ihre Blüten wieder gen Himmel, als ob nichts gewesen wäre.

Auch die immergrüne SKIMMIE ist ein klassischer Kandidat für Winterschmuck in Kübel und Beet. Zwar blüht sie erst im späten Winter, doch sind ihre geschlossenen dunkelroten Blütenknospen vor dem sattgrünen Laub ein toller, kontrastreicher Blickfang, bevor sie uns im frühen Frühjahr mit ihrem tollen Duft verwöhnt.

Den gleichen Kontrast bietet die SCHEINBEERE, deren Blüte zu dieser Zeit schon vorbei ist, aber eben mit großen, knallroten Beeren auftrumpfen kann. Durch ihren leicht überhängenden Wuchs ist sie ideal für Kübelvordergründe.

Ein toller Blickfang sind auch die hellsilbrigen SILBERKÖRBCHEN oder das SILBERBLATT. Pflegeleicht und wunderschön, um helle Akzente zu setzen.

Und sind Kübel oder Kasten groß genug, wäre doch eine ZUCKERHUTFICHTE, geschmückt mit einer Lichterkette, ein toller Blickfang. Als Höhepunkt sollte man sie leicht versetzt von der Mitte setzen, um ein angenehmes Arrangement zu erhalten. Und da sie sehr langsam wächst, kann sie auch im nächsten Jahr nochmal als Weihnachtsschmuck dienen.

Winterschutz für kälteempfindliche Pflanzen

Dennoch brauchen auch winterharte Pflanzen teilweise Schutz, um heil durch den Winter zu kommen.

Was bedeutet überhaupt winterhart? Die Winterhärte bezieht sich hauptsächlich auf die Frosttoleranz der Pflanzen. Dabei sollte man bedenken, dass diese Angaben und die maximale Frosttoleranz sich auf ausgetopfte Pflanzen beziehen, die schon mehr als drei Jahre anwachsen konnten. Pflanzen in Töpfen und frisch gepflanzte Gewächse sind weniger winterhart, als die offiziellen Angaben vermuten lassen. Gerade Töpfe sind von allen Seiten der Witterung ausgesetzt und frieren schneller durch als der Gartenboden.

Aber neben den frostigen Temperaturen gibt es einen weiteren wichtigen Faktor: Die Nässe.

Drainage statt Staunässe

Die meisten Pflanzen gehen im Winter in den Ruhemodus und benötigen weniger Wasser. Gehören sie zu den nicht wintergrünen Sorten, sinkt zudem die Verdunstung. Gerade bei unseren feuchten, aber immer wärmer werdenden Wintermonaten stehen die Pflanzen somit fast dauerhaft in feuchter Erde. Ist diese zudem wenig locker und humus- oder sandarm, so ist Staunässe vorprogrammiert. Wurzeln können faulen.

Um dem vorzubeugen, kann man den Boden vor dem Pflanzen gut vorbereiten. So kann man zum Beispiel sehr lehmigen Boden mit Pflanzerde und Sand mischen. Dazu empfiehlt es sich bei stark Nässe empfindliche Pflanzen – wie beispielsweise bei Olivenbäumen, eine Drainage aus Kies anzulegen. Auch Blumenzwiebeln auf ein Bett aus Sand zu setzen hilft, Fäulnis vorzubeugen. Noch wichtiger ist eine Drainage bei Kübelpflanzen. Die Löcher im Boden von Kübeln können mit der Zeit durch immer mehr verdichtete Erde „verkleben“. So kann Wasser kann nicht mehr richtig ablaufen, die Erde verschlammt und die Wurzeln faulen. Ein großes Problem bei winterharten Pflanzen. Werden die Blätter braun, ist häufig der erste Gedanke, dass die Pflanze zu wenig Wasser hat. Daraufhin wird gegossen, was die Situation jedoch noch schlimmer macht.

Überwinterung - Kokosmatte

Deswegen sollte in jeden Topf als erstes eine Schicht aus Blähton, dann ein wasserdurchlässiges Vlies und darauf erst Erde gegeben werden. Das Vlies verhindert, dass sich die Erde in die Blähtonschicht mischt und diese dadurch die Funktion als Drainage verliert.

Sind längere Frostperioden angekündigt, sollte vorher noch einmal kräftig gegossen werden, so dass die Pflanzen sich noch einmal vollsaugen können, bevor sie dann durch den Frost tage- bzw. wochenlang wenig oder gar kein Wasser mehr aus der Erde aufnehmen können. Dies ist besonders bei immergrünen Pflanzen, wie Skimmie und Christrose wichtig, da diese Winterpflanzen durch ihr Blattkleid und ihre Winteraktivität mehr Wasser benötigen, als manch sommergrüner Strauch.

Tricks für natürlichen Winterschutz

Viele Menschen schneiden ihre Stauden im Herbst oder Winter schon zurück. Das ist nicht ratsam: Halme und vertrocknete Blätter sind zum einen ein Überwinterungsquartier für unzählige Insekten, dazu sind sie auch für die Pflanze selbst ein natürlicher Schutz vor Frost und Nässe. Gräsern bindet man am besten Zusammen, um das empfindliche Herz zu schützen. Erst im Frühjahr, wenn die neuen Halme austreiben, werden die alten abgeschnitten.

Hier ein paar Tipps, um Pflanzen gut durch den Winter zu bringen. Weißgestrichene Baumstämme leiden weniger unter starken Temperaturunterschieden, die häufig durch Nachfröste und Morgensonne entstehen. Die weiße Farbe beugt Rissen vor, denn durch die weiße Farbe wird das Licht reflektiert und die Stämme wärmen sich nicht so schlagartig auf. Eine rissige Rinde ist anfällig für Krankheitserreger.

Laub im Beet wirkt wie eine wärmende Decke, die zudem auch Feuchtigkeit abhält. Dazu sind die verrottenden Blätter auch noch wunderbares Futter für viele Bodenlebewesen, die so den Boden auch noch mit wertvollem nährstoffreichem Humus anreichern.

FAQ:

Wenn eine Pflanze bis -15° aushält, muss ich sie dann nicht schützen?
Die Winterhärte ist nur gewährleistet, wenn die Pflanze ausgepflanzt ist und schon mindestens drei Jahre angewachsen ist. Im Topf und bei frisch gepflanzten Gewächsen ist die Winterhärte geringer.

Meine Pflanze ist trotz Winterhärte eingegangen, woran kann es liegen?
Wahrscheinliche eher wegen Nässe, als aufgrund von Frost. Sorgen Sie für eine gute Drainage und lockere Erde, die eventuell mit Pflanzerde und Sand angereichert wird, so dass die Überwinterungsorgane (Zwiebel, Wurzel, Knolle etc.) nicht faulen. Schneiden Sie Gräser und Stauden erst im Frühling. Gräser am besten zusammenbinden. Die abgestorbenen oberirdischen Pflanzteile schützen die Pflanzen und Wasser kann nicht in hohle Halme eindringen.

Muss ich im Winter nicht gießen?
Auch im Winter gibt es einmal Trockenperioden. Kühle Winde trocknen Pflanzen aus. Besonders betroffen sind hier immergrüne Pflanzen, die auch in der kalten Jahreszeit Wasser verdunsten. Auch wenn längere Frostperioden anstehen, sollte man den Pflanzen vorher noch einmal ordentlich Wasser spendieren, damit sie sich vollsaugen können, bevor der Frost die Wasseraufnahme unterbindet.

Warum ist der Stamm meines Gehölzes ist im Winter gerissen?
Risse können durch extreme Temperaturschwankungen entstehen, zum Beispiel durch frostige Nächte in Kombination mit Morgensonne. Mit einem weißen Kalkanstrich beugen Sie starken Temperaturschwankungen im Stamm vor. So können Risse vermieden werden.

Was bedeutet „winterfest”?
Winterfeste Pflanzen können den Winter bei uns nur mit ein wenig Hilfe überstehen. Decken Sie Pflanzen und Wurzeln mit Reisig oder Blättern ab und schützen Sie sie mit Winterschutzvlies.

Was muss ich bei Topfpflanzen beachten?
Töpfe sind von allen Seiten der Kälte ausgesetzt, darum frieren sie schneller durch. Ein wärmendes Vlies, auch Blätter zwischen Topf und Vlies, schützen. Nehmen Sie nur für die Töpfe eventuell Luftpolsterfolie, nicht für die Pflanzen selbst. Diese Folie gewährleistet keinen Feuchtigkeitsaustausch, so können Pflanzen faulen und ersticken. Es ist sinnvoll Töpfe nicht direkt auf den kalten Boden zu stellen und an die Hauswand zu ziehen. Verlieren die Pflanzen im Winter alle Blätter, können sie auch dunkel stehen. Ziehen sie die Pflanzen ins Haus, dabei beachten: je heller die Pflanze steht, desto wärmer möchte sie es haben.

Soll ich im Winter düngen?
Pflanzen gehen bei sinkenden Temperaturen in einen Ruhemodus. Dünger wäre kontraproduktiv und würde sie sogar anfälliger für Krankheiten machen.

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